Sandstrahlen

Mit bis zu einer Bauteillänge von 7,60 m lassen sich auch sehr große Werkstücke bearbeiten. Als sweepen wird das Strahlen bei geringem Druck bezeichnet, was überwiegend bei der Vorbehandlung von verzinkten Bauteilen Anwendung findet.

Reinigung

Die vollautomatisierte Anlage ist mit mehreren Kreisläufen versehen. Neben der Bauteilentfettung und -Reinigung steht auch eine Passivierung zur Verfügung. Diese findet bei verzinkten Bauteilen Anwendung und verbleibt auf dem Werkstück um die Oberfläche aufzurauhen.

Pulverbeschichten

Zur Beschichtung geeignet sind alle metallischen Werkstoffe. Diese müssen nicht zwingend magnetisch sein. Pulvern lassen sich z. B. Stahl, Eisen, Kupfer und Aluminium. Im gegensatz zur konventionellen Lackierung wird das Pulver statisch angezogen. Dadurch lassen sich auch sehr verwinkelte Bauteile ohne Läufer problemlos beschichten.

Hinweise zur Pulverbeschichtung

Einbrennofen

Sofort nach der thermischen Benetzung besitzt die Oberfläche beste mechanische Eigenschaften und ist zudem witterungsbeständig. Bei einer Temperatur von 200 °C wird das Pulver eingebrannt. Die Verweildauer im Ofen hängt maßgeblich von der Materialstärke des zu beschichtenden Werkstückes ab.

Heißentlackung

Das beheizte Tauchbecken fasst 1.200 x 620 x 600 mm um die Beschichtung von Bauteilen abzulösen. Nach dem chemischen aber dennoch bauteilschonenden Vorgang lässt sich diese  erneuern.